Die Online-Plattform "The Countryblues" hat uns im Frühjahr 2020 in ihr Bluesmusiker-Verzeichnis aufgenommen.
Frank Matheis schreibt über Rainer
Wöffler: "Wöffler is the real deal, a superb musician who truly understands the essence or roots & blues. He deserves a profile on his own merit because he is, well, plain out damned
good. Wöffler is a versatile and virtuosic roots & blues guitarist and mandolinist, also pulls out the ukulele."
Und im Artikel über Tanja Wirz: "Way over
in Rüti, Switzerland, the most unlikely place for a fiery blues woman, Tanja Wirz represents the universality of music and the power of the acoustic blues. She is one of the finest in Europe, a
superb guitarist and singer, a musical preservationist who passionately digs into the broad spectrum of blues, jazz, ragtime and swing. If she was living in New Orleans, Memphis or New York she
would be world famous by now, en par with peers like Del Rey, Maria Muldaur and Rory Block, because she is every bit as good. (...) Tanja Wirz is stunning and she can really swing, and how! She’s
plays exuberantly, unbridled and brash on guitar and stand-up bass. She and her regular duo partner, the equally talented guitarist Rainer Wöffler, are the wild and crazy Red Hot Serenaders, and
they often perform with a complete 1920s jazzy horn section to complete the early 20th century sound as if you were sitting in some New Orleans speakeasy."
Tanja Wirz und Rainer Wöffler legen nach ihrem tollen Debütalbum mit zwanzig neuen atemberaubenden Blues Covers einen drauf. Als Gastmusiker waren Dirk Volli Vollbrecht am Kontrabass und Klaus
Mojo Kilian an der Bluesharp mit von der Partie. Mit einer Vielzahl klassischer Saiteninstrumente - der Senior ist eine Gibson A2 Mandoline von 1918 - spielen die beiden Bluesfreaks Klassiker aus
den Jahren zwischen 1924 und 1952. Es geht los mit dem Titelsong, 1930 von Mattie Delaney geschrieben und aufgenommen, ein Mississippi Blues gesungen von Tanja und virtuos begleitet von den
beiden Gitarren. Arkansas Bluesgitarrist Robert Jr. Lockwoods „Black Spider Blues“ aus dem Jahre 1941 ist die perfekte Plattform für Mojo Kilians Bluesharp, Rainer singt die erste Stimme. Bessie
Smith hat „You’ve Been A Good Old Wagon“ 1925 mit Louis Armstrong aufgenommen, Tanja singt es zur Slide Gitarre. Der „Dallas Rag“ von der Dallas String Band 1927 ist das einzige
Instrumentalstück, angetrieben von Vollbrechts Doghouse Bass und Rainer singt Willie Browns „Ragged And Dirty“ (1941) und begleitet sich an der Banjolele. Irene Scruggs und Blind Blake sangen den
Kabarettsong „You Got What I Want“ 1930, Tanja und Rainer haben ebenso Spaß daran. Dann singt Vollbrecht Tampa Reds „Don’t blame Shorty for that“ (1951), Bluesharp, Kontrabass, Gitarren und der
Chorgesang von Tanja und Mojo Kilian begleiten ihn. Weitere Höhepunkte sind Tanjas kraftvoller Gesang und tolles Ukulele Spiel bei Memphis Minnies „Nothing In Rambling“ (1940) oder der großartige
Bebop «Twisted» (Annie Ross/Wardell Gray 1952).
Die Red Hot Serenaders lassen die Begründer des Blues neu erklingen; mit authentischen Arrangements, rein akustischen Instrumenten und tollen Gesangsstimmen erzeugen sie einen einmaligen Sound.
Adolf Goriup
"Mit Haut und Haaren dem Prewar Blues verschrieben haben sich The Red Hot Serenaders. Tanja Wirz und Rainer Wöffler schürfen nicht nur tief im reichhaltigen Fundus der Vorkriegskoryphäen Blind
Blake, Leroy Carr, Tommy Johnson, Tampa Red, Jim Jackson, Memphis Minnie oder Jazz Gillum, das Duo interpretiert all diese Songperlen auch mit viel Herzblut auf unzähligen Saiteninstrumenten aus
vergangener Zeit. Da erklingen Dobros, Nationals und Gibson Gitarren, aber auch Ukulelen oder Mandolinen jener stilprägenden Marken, alle gefertigt zwischen 1928 und 1939. Und auch optisch wird
dem Genre Reverenz erwiesen, sei es in der Gestaltung des Plattencovers, welches die beiden Musiker - ihre Instrumente zupfend - in einem wunderschönen Coupé irgendwo in der Wüste unter Joshua
Trees zeigt. Dieses Gesamtpaket von Kompetenz, Virtuosität, Stil, Spielfreude plus Wissen und Respekt um die Musik und ihre spezielle Geschichte macht denn auch den Charme und die Attraktivität
dieses Live im Studio ohne Overdubs eingespielten Albums aus. Diesen Sommer noch wird eine Vinyl-Version mit den besten der 20 Songs dieser CD, angereichert mit vier bis dato unveröffentlichten
Bonus-Nummern erscheinen. 4 Sterne." Marco Piazzalonga
Es gibt Neues vom umtriebigen Duo The Red Hot Serenaders: Mit Down the Big
Road stellen die beiden Mitglieder des deutsch-schweizerischen Akustik-Duos ihre zweite CD vor. Das seit 2011 bestehende Gespann greift für das aktuelle Album tief in die Kiste des
Blues und bringt Titel zu Gehör, die teilweise seit Jahrzehnten stumm blieben. Dafür haben sie sich für Down the Big Road stilistisch stärker fokussiert – auf den Blues
nämlich, und so haben sie diesmal Ragtime-Nummern oder Swing- und Jazz-Titel draussen gelassen. Die Konzentration hat ein stilistisch einheitliches und stets transparent klingendes Album ergeben
– ein schönes Zweitalbum, erneut voller Freude und Lust an den alten Titeln eingespielt.
Down the Big Road ist erneut randvoll mit Bluestiteln: Wie schon auf dem Erstling Such a Night sind auch auf der neuen CD 20 Songs enthalten,
die eine Retro-Stimmung verbreiten und den Blues in einer Zeit zelebrieren, als er die dominante Form der Unterhaltungsmusik war – in der Zwischenkriegszeit der 1920er bis 1940er Jahren. Und so
kombiniert das neue Album historischen Charme und aktuelle Begeisterung aufs Beste, und für Liebhaber auch älterer Bluesnummern ist dies ein Fest.
Die beiden Serenaders, Tanja Wirz und Rainer Wöffler, haben sich Unterstützung geholt in der Form von Kontrobassist Dirk
Vollbrecht und Harp-Spieler Klaus «Mojo» Kilian, die sich beide sanft aber deutlich hörbar in den Mix einbringen. Der Gesang ruht weiterhin auf den kompetenten Schultern
(bzw. Stimmbändern) von Tanja Wirz mit gelegentlicher Unterstützung durch Rainer Wöffler, der in einigen Songs den Gesangspart bestreitet. Tonmeister
Rawand Baziany hat ganze Arbeit geleistet und ein technisch perfekt produziertes Album zusammengestellt. Und die Musiker haben mit ihren historischen Instrumenten alles getan,
dass Down the Big Road allen Vintage-Ansprüchen einer anspruchsvollen Hörerschaft gerecht wird.
Die Titel sind eine Auswahl an weniger bekannten, aber gleichwohl nicht obskuren Titeln. Memphis Minnies Me and My Chauffeur Blues ist vielleicht noch einer der
bekannteren Titel, Muddy Waters hat What’s the Matter with the Mill bekannt gemacht, und lustigerweise klingt der Titel bei den beiden Europäern fast authentischer als
beim Mann aus Mississippi, vielleicht bis auf das «grinding». Leroy Carr & Scrapper Blackwell sind die Urheber des Midnight Hour Blues, der ebenso zu hören ist wie
Tampa Reds (You) Can’t Get That Stuff no More.
Look On Yonders Wall ist im Schweizer Blues so etwas wie ein Klassiker. Bereits die Lazy Poker Blues Band hatte den ursprünglich von Arthur «Big Boy»
Crudup eingespielten Titel gecovert, jetzt also hier in einer akustischen Variante. Ein ebenfalls zu selten zu hörender Titel ist Up The Country Blues. Dieser ursprünglich von
George W. Thomas (1885–1936) geschriebene Blues wurde eingespielt von seiner der jüngeren Schwester, der Sängerin Sippie Wallace (1898–1986) und am Klavier
begleitet von Eddie Hayword Sr. Hier mit Gitarren- anstelle von Piano-Begleitung ist der Titel ebenso mitreissend wie im Original (oder im Cover von Little Brother
Montgomery). Die 20 Titel haben alle ihren eigenen Charme, den man erst beim konzentrierten Zuhören bemerkt, für oberflächliches Hören ist die Musik nicht geeignet.
Die auch in Workshops unterrichtenden Musiker haben die CD im Mai
veröffentlicht und die Vinyl-Variante soll Ende Juli auf den Markt kommen. Dem Profil der Band geschuldet erstaunt es eigentlich, dass sie keine Schellack-Schallplatten auf den Markt bringen,
aber dies ist wohl mehr mit technischer Obsoleszenz der Plattenspieler mit 72 Touren zu erklären und nicht als Hinweis zu werten auf die fehlende Liebe des Duos zum Blues der «Good Ole Times».
Marc Winter
"Der akustische Blues der 1930er bis 1950er Jahre, gesungen von Tanja Wirz und Rainer Wöffler und gespielt auf Gitarre, Ukulele, Banjo und Mandoline. Hinzu kommt die gelegentliche Begleitung von
Klaus „Mojo“ Kilian an der Bluesharp und Dirk Vollbrecht am Kontrabass. Ein ganz wunderbares Album ist entstanden, auf dem die Musiker gekonnt zwischen Blues, Ragtime und Boogie Woogie changieren
und auch Elemente von Soul und Jazz einflechten. Augenzwinkernd vor ebendiesen Spuren des Jazz warnt ein kleiner Hinweis auf dem Booklet der CD vor möglichen allergischen Reaktionen darauf, die
sich jedoch allenfalls in guter Laune und beschwingtem Mitwippen äußern können. Musikalisch ist hier alles absolut virtuos und gekonnt umgesetzt, dabei jedoch unverkrampft, frisch und verspielt
dargeboten. Dem aufmerksamen Zuhörer offenbart sich jederzeit die tiefe Kenntnis und Liebe der Red Hot Serenaders zu ihrer Musik, die sich auch in der geschmackvoll gestalteten Hülle der CD
wiederspiegelt. Neben kurzen Infos zu den einzelnen Songs sind auch die alten Originalinstrumente aufgelistet, mit deren Hilfe dieses schöne Album entstanden ist. Und als besonderer Leckerbissen
ist auch ein wahres Prachtstück von Vinyl-LP erhältlich. Diese enthält neben ausgewählten Stücken der CD auch vier dort nicht veröffentlichte Stücke, darunter der von Tanja Wirz hinreißend
gesungene Vaudeville-Song „Prescription For The Blues“ und auch der tiefe Blues „See That My Grave Is Kept Clean“. Hier zeigt Rainer Wöffler meisterhaft, wozu eine National-Resonator Gitarre von
1928 so alles fähig ist – wenn sie in den entsprechenden Händen zum Singen gebracht wird." Achim Hennes
"Now this is a nice surprise. The Red Hot Serenaders are a male/female duo out of Germany, with a penchant for vintage blues and Memphis Minnie in particular. Tanja Wirz and Rainer Wöffler share
the vocals - either taking the lead oder true duets - and share string duties, using guitars, mandolins, ukuleles and banjolele, with Tanja also playing guru guru box (I googled it - not sure I'm
any wiser) and washboard. The standard of both musicianship and vocals is extremely high, the material is of course all fine - aside from three of Minnie's songs, tracks are drawn from Mattie
Delaney, Blind Blake, Robert Lockwood Jr., Bessie Smith, Rosetta Howard, The Dallas String Band, Willie Brown and others of that ilk - and stylistically this runs from the 1920s to the 1950s.
Guests Mojo Kilian and Volli Vollbrecht make significant guest appearences on harp and bass respectively."
Norman Darwen
"Der Sänger und Gitarrist Rainer Wöffler huldigt schon seit Jahrzehnten dem Vorkriegsblues und der amerikanischen Vaudeville-Tradition. Zusammen mit der Schweizerin Tanja Wirz bildet er seit fünf
Jahren das Duo The Red Hot Serenaders. Zur Gründung gönnte man sich das vielgelobte Album "Such A Night", 5 Jahre später kommt jetzt der Nachtfolger "Down The Big Road" als CD und LP. Diesmal hat
man sich ausschliesslich dem Blues gewidmet und bleibt sich in der strikten Vorkriegsorientierung treu. Dabei zeichnet das Duo eine grosse Pfiffigkeit aus. Die weitestgehend eher unbekannten
Songs durchaus bekannter Leute wie Memphis Minnie, Robert Lockwood Jr. oder Bessie Smith werden stilecht und trotzdem eigen und besonders interpretiert. Auf dem schön gestalteten CD-Cover sind
auch die Instrumente aufgelistet, allesamt wie die Musik aus den 1920ern bis 1940ern stammend. Und mit dem Bassisten Dirk Vollbrecht und Klaus Kilian an der Harp hat man sich hier und da
exquisite Unterstüztung gegönnt. Für alle, die die alten Sachen mögen und auf Persönlichkeit und musikalisches Entertainment stehen, sind die Red Hot Serenaders genau das Richtige."
Thomas Ritter
"Dass Rainer Wöffler eine amtliche Bluesgitarre spielt und eine Koryphäe seines Fachs ist, hat er bereits in unzähligen Workshops von guitar und guitar acoustic
bewiesen. Mit den Red Hot Serenaders legt er nun eine Scheibe mit Genre-Hits von "Diddie Wah Diddie" bis "Bye Bye Blues" vor. Diese strotzen vor Spielfreude und grooven, als wären die Damen und
Herren allesamt auf einem Baumwollfeld in Louisiana aufgewachsen. Ein must have für Blues-Fans!" (jm)
"Rainer Wöffler und Tanja Wirz, gemeinsam als die Red Hot Serenaders unterwegs, haben den Blues. Diese ebenso larmoyante, wie schiefe Lebenslagen bewältigende Musikform beherrschen sie wie das
kleine Einmaleins. Und es fällt ihnen nicht allzu schwer, die verschiedenen Grundrechenarten des Blues noch um einige artverwandte Stile zu erweitern: Boogie Woogie, Ragtime und auch ein wenig
Soul. All das schüttelt dieses Duo völlig locker aus dem Ärmel. Mit einem ganzen Arsenal an Gitarren und bis heute erfrischenden Songs aus den 1920er bis 1950er Jahren haben die Schweizerin und
der Deutsche ein wunderbares Album eingespielt: „Down The Big Road“. Eine Straße, die sie mitten durch die Geschichte des Blues führt. Über die weiten Ebenen des in den Südstaaten populären
Country Blues, entlang den irrsinnigen Verzweigungen des Mississippi im archaischen Delta Blues und dann auch noch mitten hinein, in die urbane Metropolen Chicago und Memphis. Natürlich weitab
jedweder Trendlokale. Blues eben in seiner unerschöpflichen Vielfalt. Zwischendurch schauen immer wieder Gäste und alte Freunde vorbei, die, ganz zufällig, ihre Instrumente dabei haben. Wie zum
Beispiel Klaus "Mojo" Kilian an der Bluesharp, Christoph Politzer an der Gitarre oder Dirk Vollbrecht am Bass.
Bei den Red Hot Serenaders wird deutlich, wo die Wiege von Jazz und Rock`n Roll steht. Sie zelebrieren
den Blues mit Herz und Seele und mit Verstand. Stark im Ausdruck und doch unverkrampft verspielt. Musik, in der man sich sofort zu Hause fühlt. Hier kommen nicht nur strenge Traditionalisten auf
ihre Kosten! Und wer dieses wunderschön gestaltete Kleinod in etwas großzügigerer Form in der Hand halten möchte, für den gibt es „Down The Big Road“ auch auf Vinyl."
"Zum Auftakt nach der Sommerpause hatte der Musikförderkreis Nandlstadt am gestrigen Freitagabend gleich ein ganz besonderes Konzert zu bieten. Hochprozentigen Blues, heißen Jazz, zartbittere
Chansons und rattenscharfen Ragtime. Die Red Hot Serenaders waren zu Gast in Airischwand.
Ausdrucksvoll, authentisch und doch ganz locker saß das Deutsch-Schweizerische Akustikduo „Red Hot Serenaders“ auf der kleinen Bühne im Huberhof. Nicht umsonst heißt es in Konzertkritiken: „Die
beiden spüren was sie spielen und darum spürt es auch der Zuschauer“. Dem Publikum am Freitagabend ging es da nicht anders. Mit im Gepäck hatten sie musikalische „Schmankerl“ aus den 20er und
30er Jahren und jede Menge Instrumente. Ob Gitarre, Ukulele, Mandoline, Waschbrett, Mandoline oder Slidegitarre, sie beherrschen so ziemlich alles. Die ersten Lieder spielten Rainer Wöffler und
Tanja Wirz noch zu zweit. Danach gab es Verstärkung aus Schwabing, mit Hans O. Graf am Sousaphon. Rainer Wöffler verstand es mit viel Witz und Charme das Publikum zum Schmunzeln zu bringen. Ein
toller Abend mit faszinierenden Künstlern."
Konzertkritik auf Hallertau.info, 23.9.2017
"Die beiden spüren, was sie spielen und darum spürt es der Zuhörer auch. (...) Eine Vielzahl von Instrumenten, Stimmungen und Themen, dazu jede Menge Charme und Witz und Lässigkeit. Das alles
wird mit erfrischender Sympathie gänzlich unaufgeregt vorgetragen."
Original Titel des Artikels
"Die beiden spüren, was sie spielen und darum spürt es der Zuhörer auch. (...) Eine Vielzahl von Instrumenten, Stimmungen und Themen, dazu jede Menge Charme und Witz und Lässigkeit. Das alles
wird mit erfrischender Sympathie gänzlich unaufgeregt vorgetragen Stimmungen und Themen, dazu jede Menge Charme und Witz und Lässigkeit. Das alles wird mit erfrischender Sympathie gänzlich
unaufgeregt vorgetragen Stimmungen und Themen, dazu jede Menge Charme und Witz und Lässigkeit. Das alles wird mit erfrischender Sympathie gänzlich unaufgeregt vorgetragen Stimmungen und
Themen, dazu jede Menge Charme und Witz und Lässigkeit. Das alles wird mit erfrischender Sympathie gänzlich unaufgeregt vorgetragen Stimmungen und Themen, dazu jede Menge Charme und Witz und
Lässigkeit. Das alles wird mit erfrischender Sympathie gänzlich unaufgeregt
Vierter Absatz
Ein-/Ausklappen
Konzertkritik im Südkurier vom 20.5.2015
"Die Red Hot Serenaders haben sich ganz dem Blues, Ragtime und Jazz der Vorkriegszeit verschrieben. Dabei achten sie sehr auf Authentizität. So spielen sie stets auf alten NATIONAL-Gitarren
aus den 20er und 30er-Jahren. Trotzdem kommen ihre Konzerte nicht museal verstaubt, sondern immer mit viel Spielfreude und einer grossen Portion Humor daher. (...) Es lohnt sich allemal die
beiden live zu erleben."
Interview von Thomas Buser, Januar 2015 auf www.resoguitars.com
"Unplugged und dennoch mitreissend, dazu zwei Ausnahmestimmen, barockig tief die von Wöffler, jazzig rein die von Wirz und ein Wiener Liedermacher, der den Schmäh von Österreichs
Hauptstadt-Bevölkerung mitbrachte und dazu ein paar schöne Wiener Lieder. Ein Crossover durch die Stile, durch Blues, deutsches Chanson, Ragtime und Jazz, unterlegt mit unterhaltsamen
Elementen und dem Spielwitz dreier Musiker."
Konzertkritik von Michael Hug, April 2015.
"Eine rauchige Stimme, die jeder Bar im Süden der USA Ehre gemacht hätte, dazu eine beeindruckende Vielfalt an Instrumenten: Rainer Wöffler und Tanja Wirz hatten unter dem Namen "The Red Hot
Serenaders" jede Menge hochwertiger Unterhaltung zu bieten."
Konzertkritik im Schwarzwälder Boten vom 13. Juli 2014
"Neben schwungvollen Swingnummern haben sie auch klassische Hawaiifolklore zu bieten. Ist aber dazwischen Country-Blues angesagt, dann geht einem alten Bluesknochen wie mir das Herz auf. Man
hört deutlich, daß sich die Zwei auskennen."
Die Wiener Blues-Legende Al Cook über unser Konzert in der Bierkanzlei Wien am 21.11.2013
"So authentische Musik findet man heute nur noch selten. Das ist zum Mitklatschen, zum Bewegen, da sitzt keiner still.“
Konzertkritik von Judith Beck in der Augsburger Allgemeinen, 2.12.2013
"Rainer Wöffler ist in der Altblues-Szene sehr bekannt und spielt Stücke aus den 1920er und 1930er Jahren, die meistens nicht notiert wurden. Es ist fantastisch, was er aus seinen
Instrumenten, der Gitarre und der Mandoline, herausholt. Seine Partnerin Tanja Wirz wiederum verkörpert die jazzige Seite des Duos und verbindet ihren Gesang mit dem Klang ihrer Instrumente,
wie der Gitarre, der Ukulele, des Cajon, des Waschbretts oder der Klarinette, auf eine sehr spezielle Art."
Konzertkritik von Ulrike Langer in der Mainpost, 13.10.2013
"Das Duo THE RED HOT SERENADERS hat bei den 3Eidgenossen eingeheizt. Die Fenster im Kulturlokal waren schon nach dem dritten Song beschlagen." Konzertkritik vom 25.9.2013 im Appenzeller
Volksfreund
Eine herrlich bunte und eindrücklich breite Blues-Palette: "Das Duo THE RED HOT SERENADERS hat bei den 3Eidgenossen eingeheizt. Die Fenster im Kulturlokal waren schon nach dem dritten Song
beschlagen." Konzertkritik vom 25.9.2013 im Appenzeller Volksfreund «Blues ist immer beides...» «The Red Hot Serenaders» begeisterten bei den 3Eidgenossen Von Ukulele bis Klarinette und von
Hawaii bis Italien – das Duo «The Red Hot Serenaders» hat bei den 3Eidgenossen eingeheizt. Die Fenster im Kulturlokal waren schon nach dem dritten Song beschlagen. Traurig und fröhlich, schnell
und langsam, einfach und komplex, erdig und himmlisch, weiblich und männlich – der Blues sei nie nur das Eine, sondern immer auch etwas vom gegenteiligen Anderen, meint Rainer Wöffler, der
männliche Part im Duo «The Red Hot Serenaders» und doppelt gleich mit einem konkreten Beispiel nach: «Es ist blöd, wenn die Frau abhaut. Aber wenn sie am nächsten Tag wieder kommt, ist es auch
blöd.» Darauf spielen Wöffler und Tanja Wirz «Let’s get drunk again.» Spontane Songwahl Er, mit Backenbart Marke Joe Cocker von Woodstock und im Hawaii–Hemd, und sie, mit Hibiskus–Blume im Haar
und sehr langen Beinen, spielten zusammen auf elf verschiedenen Instrumenten primär Klassiker vom Anfang des vergangenen Jahrhunderts, «als die Mandoline noch voll in Mode und noch nicht von der
Gitarre verdrängt war». Ihr Repertoire ist definiert, eine Songliste für den Appenzeller Abend bestand jedoch nicht. Charmant besprachen Tanja Wirz und Rainer Wöffler nach jedem Song den nächsten
und entschieden nach Lust und Laune – also meistens sie. Musik und Moderationen Man erfuhr dabei einiges: Erst Louis Armstrong hat Synkopen salonfähig gemacht, im Chicago der Zwanziger waren die
Mandolinen schusssicher, und das hawaiianische Nationaltier ist, wen wundert’s, ein Fisch und heisst Humuhumunukunukuapua’a – prooved by Wikipedia. Gerade diese Zwischenmoderationen
komplettierten die herrlich bunte und eindrücklich breite Blues–Palette. Lehrreich, charmant, witzig, mal bitterböse, mal honigsüss. Und über allem versprühten die beiden eine grosse Freude.
Freude am Spielen, Freude über die Lokalität und das Publikum, Freude am Gegenüber und am Miteinander. Tanja Wirz aus dem Zürcher Oberland, der jüngere Part in der Band, wirkte hibbelig und
sprudelte aufgeweckt. Rainer Wöffler aus München brachte Ruhe und Gemütlichkeit aufs Parkett. Seine Augen funkelten schelmisch. Und das blinde Verständnis, als würden sich Frau Wirz und Herr
Wöffler schon lange kennen, wich einem Necken von zwei Frischverliebten..
Zuklappen
"Rainer Wöffler und Tanja Wirz packten bei ihrem Konzert nicht nur haufenweise ungewohnte Instrumente aus, sondern zeigten in den alten Nummern, wo der Oldtime-Jazz oder der Rhythm'n'Blues
herkommt, ja selbst wo die Countrymusic ihre Wurzeln hat."
Konzertkritik in der Lippischen Landeszeitung vom 1.10.2013 zum Konzert in Detmold, 26.9.13
"Die in der Programmankündigung angesprochene Spielfreude wurde mehr als erfüllt und schreit nach mehr."
Konzertkritik vom 23.6.2013
"Die beiden sind nicht nur wunderbare Musikanten, sondern herrliche Performer - es ist eine Lust, ihnen zuzuhören und zuzusehen."
Konzertkritik vom Lovey Wymann im Schreib-Lounge-Blog vom 13. Februar 2013
"Das Duo Red Hot Serenaders bringt den Blues direkt ins Wohnzimmer."
Bericht über ein Hauskonzert im Donaukurier 18.4.12
"Mit ihrer gekonnten Melange aus geschrammeltem Jazz und Pre-War Blues, begeistern Tanja Wirz und Rainer Wöffler alias THE RED HOT SERENADERS nun schon seit einem halben Jahr die Welt. In der
heutigen Show wird deshalb ein Konzertmitschnitt (Mojo Music Club, 3 März) sowie Interviewausschnitte (geführt im BlueSimon) über den Äther geworfen."
Beitrag zu den Wiener Auftritten am 2. und 3. März in der Sendung "Red Pepper Blue Beats - Rhythm, Blues und Plauderei zum Aufwachen in der Früh" auf radio Orange 94.0, 22.3.2012
"Das Deutsch-Schweizer Duo Rainer Wöffler und Tanja Wirz heizte die Stimmung mit einer überzeugenden Mischung aus hochprozentigem Blues, Jazz, zartbitteren Chansons, Ragtime und Hawaiimusik an."
merkur-online.de, 26.3.2012
"The Red Hot Serenaders (D) gaben vergangenem Freitag ihr Debüt in Österreich - und was für eines!"
Konzertbericht von August Breitsprecher auf blues.at, die österreichischen Bluesseiten
"Der temporär brüchige Heldenbass machte den Duettgesang mit seiner Partnerin Tanja Wirz so richtig verrucht. "
neumarktonline.de, 16.1.2012
"Das musikbegeisterte Publikum honorierte das Konzert der gut gelaunten, multinationalen Musikerfreunde mit reichlich Applaus und lauschte bis in die späte Nacht."
Erdinger Anzeiger, 3.11.2011
"Der Titel für diese CD ist wirklich gut gewählt: Wenn man sich die zwanzig Highlights, querbeet durch das 20. Jahrhundert, in einer lauen Sommernacht auf dem Balkon oder im Garten reinzieht,
kommt man wirklich zum Schluss: Such a night!"
CD-Kritik von Thomas Buser, Juni 2014 auf www.resoguitars.com
"The Red Hot Serenaders have delivered a mix of blues, hokum, early jazz, Hawaiian and a cover of Leiber and Stoller's "Framed". Well recorded, this delightful music flies out of your speakers."
JukeBlues Magazine 72
"Der überaus vielsaitige Rainer Wöffler, versierter Player auf allen möglichen Gitarrenarten und charmanter Sänger dazu (...) bildet mit der gleichermassen wunderbaren Tanja Wirz, die neben
Gitarre auch Ukulele und Klarinette beherrscht und lasziv singt, das Duo The Red Hot Serenaders, dem es auf diesem enorm swingenden Album auf wunderbare Weise gelingt, eine homogen klingende
Verbindung zwischen den eleganten Kompositionen eines Duke Ellington und denen eines Blind Willie Johnson und seinem eher ruralen Delta-Charme hinzubekommen. (...) Ein Musterbeispiel für eine
gelungene Gesamtproduktion."
Adrian Wolfen in Akustik Gitarre 6/12
"Pure Nostalgie, gepaart mit viel Herzblut, treibt diese schweizerisch-deutsche Kollaboration an. Die Saitenvirtuosen Tanja Wirz und Rainer Wöffler starten ihre Reise durch Ragtime, klassischen
Blues, Chansons, traditionellen Jazz und hawaiianische Sounds in den Zwanzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts. (...) Feine Arrangements, gepaart mit witziger Instrumentierung, machen den
Charme dieses Albums aus. (...) Let the party begin!"
Marco Piazzalonga in Jazz'n'more. Das Jazz- und Bluesmagazin Mai/Juni 2012
"Für Liebhaber der Roots- und akustischen Blues-Musik ist Such a Night ein wahres Highlight."
Marc Winter auf bluesnews.ch
"Rainers erste Eigenkomposition "Red Hot Serenaders Stomp" eröffnet den musikalischen Reigen, der mitreißende Rhythmus haut einen sprichwörtlich beinahe vom Hocker, da kann man kaum stillsitzen.
Dann beginnt die Reise durch die Zeit..."
Adolf Goriup in FolkWorld Webzine Nr. 48
"Von Bessie Smith über Blind Boy Fuller bis zum kürzlich verstorbenen Louisiana Red reicht das Repertoire der gelungenen Produktion."
Annie Sziegoleit in Folker 4/12
„Als The Red Hot Serenaders präsentieren sie auf ihrem Debut „Such A Night“ eine bunte Mischung aus Blues, Jazz, Ragtime und es macht Spass den beiden zuzuhören.“
Manfred Borggreve in seiner Sendung Bluestime auf Radio Ems Vechte
"Zusammen mit ein paar Gastmusikern an Bass, Tuba und Gitarre strotzt das Ganze nur so vor Spielfreude und macht fast so viel Laune wie die Liveauftritte der beiden."
Klaus Kilian in Bluesnews Nr. 70, Juli-September 2012
"Rainer Wöffler groovt sich mit der Schweizer Jazz-Sängerin Tanja Wirz sowie einer Handvoll Gastmusikern ebenso spartanisch wie ungehemmt durch Blues-Klassiker von Blind Willie Johnson bis Dr.
John."
CD-Kritik in GUITAR 3/2012